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Einführung eines gesetzlichen sozialen Jahres für alle Jugendlichen

Einführung eines gesetzlichen sozialen Jahres für alle Jugendlichen

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Diese Petition wurde von Monika B. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Monika B.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Die Bundesregierung
Der Pflegenotstand, ein nationales Dilemma
- Aufruf an ALLE Menschen in unserem Land -
Mein 91-jähriger Vater, Herzkrank, aber gut eingestellt, fällt und bricht sich den Oberschenkel.
Der „Klassiker“! – Notarzt – Krankenhaus – der Hausarzt, gibt die Medikamentenliste an das Krankenhaus durch - Operation, nicht ganz einfach da herzkrank und damit Patient mit Blutverdünner! – Trotzdem nach zwei Wochen scheint die Narkose verkraftet, das Röntgenbild zeigt, dass die Operation erfolgreich war.
Der Chefarzt sagt: „Ihr Vater ist nicht mehr der Jüngste. Unser Ziel ist es, den gesundheitlichen Zustand vor dem „Unfall“ wieder zu erreichen.“ Was dann folgte glich einer Odyssee mit traurigem Ausgang. Ende April verstarb mein Vater, den ich
die letzten drei Wochen noch zu Hause pflegen konnte.

In dieser für mich emotionalen und anstrengenden Zeit musste ich erfahren, wie sehr der Pflegenotstand in unserem Land, speziell für alte Menschen zur Lebensbedrohung wird und dass unser persönliches „Erlebnis“ bei weitem kein Einzelfall ist! Fast jeder, der von der Leidensgeschichte meines Vaters erfuhr konnte mit eigenen leidvollen Erfahrungen aufwarten. Dabei entstand ein Schreckens-Szenarium unseres Gesundheitswesens.
Die zunehmende Überalterung unseres Volkes, wir kennen alle das Problem, darf aber nicht auf dem Wege der Unterversorgung gelöst werden!!!!
Es darf ebenso wenig auf Kosten des Pflegepersonals gehen.

Menschenrechte und Menschenwürde ist in unserer Demokratie eine wichtige politische Aufgabe. So fordern wir unsere Politiker und unsere Parteien dazu auf, neben den „Geldproblemen“, die Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Wir erwarten von unseren „Volksvertretern“, dass sie sich wieder mehr dem „Volk“ zuwenden.
Deshalb machen wir von unserem im Grundgesetz verankerten Bürgerrecht, Gebrauch und fordern ein
"Gesetzliches soziales Jahr" für alle Jugendlichen.
Sicher ein finanzieller Kraftakt, aber für die Menschen in unserem Lande, die alle ihren Beitrag für unser Gemeinwesen leisten, lebensnotwendig.
Außerdem gebe ich zu bedenken, für unsere Bundeswehr gab es auch einen gesetzlich verordneten Wehrdienst mit einem ¼ Jahr „Grundausbildung“, auch den musste das ganze Volk mittragen!

Fast jeden Tag werden im Fernsehen von haarsträubenden Fällen berichtet, von Menschen, die Opfer dieser Missstände werden. Patienten, alte Menschen und Pflegepersonen sind gleichermaßen betroffen.
Gut ausgebildetes Pflegepersonal ist vielen Einrichtungen zu teuer! Was dazu führen kann, wie mir berichtet wurde, dass „Helfer“ zu einem Hungerlohn eingestellt werden, die von wenigen Fachkräften angelernt werden müssen. Auf Grund dieser Dauerbelastungen bleiben oft die einfachsten zwischenmenschlichen Verhaltensformen völlig auf der Strecke und das fatale ist, dass diesen angelernten Kräften oftmals eine Verantwortung übertragen wird, die sie nicht tragen KÖNNEN. Eine solche Personalpolitik verursacht einen ständigen Personalwechsel. Ein Teufelskreis!

Und hier eine KLEINE Auswahl von Pressemitteilungen:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/die_story/videodernaechstebittepflegenotstandkrankenhaus102.html

http://www.neues-deutschland.de/artikel/822123.pflegenotstand-droht.html

http://www.presseportal.de/pm/109120/2487136/pflegenotstand-deutscher-pflegerat-e-v-fordert-die-politik-zum-handeln-auf

http://www.nrw.de/landesregierung/ministerin-steffens-kampf-gegen-pflegenotstand-muss-in-den-koepfen-anfangen-14401/

http://www.stern.de/politik/deutschland/pflegenotstand-in-deutschland-roesler-will-pflege-attraktiver-machen-1631497.html

Dieses Problem um Menschenrechte und Menschenwürde ist in unserer Demokratie eine wichtige politische Aufgabe und wir sollten dringend unsere Politiker und unsere Parteien dazu auffordern, neben den „Geldproblemen“, die Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Obwohl der öffentliche Druck bereits immer größer wird, hält sich sie Politik ziemlich bedeckt!
Wir erwarten von unseren „Volksvertretern“, dass sie sich wieder mehr dem „Volk“ zuwenden.
Fordern wir unsere Politiker auf und fordern wir sie heraus – ein solches JEDEN Menschen früher oder später betreffendes Problem MUSS auf den Tisch!!!!!
Diese Problematik darf jedoch nicht nur Wahlthema sein, sie muss ins Parteienprogramm aufgenommen werden!

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