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Ökosteuer auf Fleisch

Ökosteuer auf Fleisch

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Diese Petition wurde von Melanie W. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Melanie W.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Ilse Aigner, Angela Merkel
Rette die Welt - Werde Vegetarier!
WARUM? Weil die Aufzucht von Tieren zur Nahrungsmittelherstellung laut der Vereinten Nationen mehr zur globalen Erwärmung beiträgt, als alle Autos, Flugzeuge, Schiffe, Züge und Geländewägen weltweit zusammen. (Methangase)

WARUM? Weil man bis zu 16 Pfund an Getreide benötigt, um 1 kg Fleisch zu erzeugen - eine vegetarische Ernährung ist wesentlich nachhaltiger. Ein umfassender Bericht der Universität von Chicago fand heraus, dass eine vegane Ernährung einen größeren Einfluss im Kampf gegen den Klimawandel hat, als der Umstieg auf ein Hybridauto!

WARUM? Weil die Produktion vegetarischer Lebensmittel weniger Abfall verursachen. Tiere, die zur Produktion von Nahrungsmitteln gezüchtet werden, produzieren 130 Mal so viele Ausscheidungen wie die gesamte US-Bevölkerung – ca. 89.000 Pfund pro Sekunde. Durch den Verzehr fleischfreier Mahlzeiten, verhilfst du unserem Planeten lokal und global zu sauberer Luft, sauberem Wasser und Boden!

WARUM? Weil Tierleid absolut nicht „green“ ist. Hühnern wird der Schnabel mit einer heißen Klinge gekürzt, Schweinen schneidet man den Schwanz ab und kürzt ihnen die Zähne; Kühe werden gebrandmarkt und kastriert – und das alles ohne Betäubung. Also, werde Vegetarier und rette über 100 Tiere pro Jahr!

Fleisch essen und Umweltschutz vertragen sich nicht
Werden Sie vegan – zum Schutz unseres Planeten

Wer Fleisch isst trägt nicht nur dazu bei, dass die Tiere ein furchtbares Leben in der Massentierhaltung ertragen müssen, sonder auch, dass kostbare Ressourcen verschwendet und unsere Umwelt zerstört wird. Laut UN Welternährungsorganisation ist die Herstellung tierischer Produkte einer der Hauptverursacher der schlimmsten Umweltprobleme unserer Zeit. (1)

UMWELTVERSCHMUTZUNG
Die Massentierhaltung produziert jedes Jahr unglaublich viele Schadstoffe. Sei es nun Feinstaub aus den Ställen oder die enorme Menge an tierischen Ausscheidungen, die - im Gegensatz zu den menschlichen - ungeklärt in unsere Gewässer gelangt. Allein die Schweine in Deutschland erzeugen doppelt so viele Abwässer wie die menschliche Bevölkerung. (2)

LAND
Die Aufzucht von Tieren zur „Nahrungsmittelgewinnung“ ist erheblich weniger effizient als Gemüse, Getreide oder Bohnen anzubauen. Um einen reinen Vegetarier zu ernähren, braucht man zwanzig Mal weniger Fläche als für einen Fleischesser. (3)

WASSER
Etwa 70% der erschlossenen Wasserressourcen fließen in die Landwirtschaft. Dabei ist die Fleischindustrie ganz besonders Wasser schluckend. In einem Kilo Fleisch stecken rund 15.500 l Wasser (4) – damit könnte man ein Jahr lang täglich duschen. (5)

ENERGIE
Tiere ihres Fleisches wegen aufzuziehen erfordert neben der Bereitstellung von Futter und Wasser auch Strom. Dazu kommen noch Transportkosten und Energie, um ihre Überreste zu kühlen. Allein für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch könnte man eine 100-W Glühbirne 20 Tage brennen lassen. (5)

RODUNG
Allein in Südamerika sind in den letzten 4 Jahrzehnten 40 Prozent des Regenwaldes Weideflächen oder der Produktion von Futtermitteln zum Opfer gefallen. Damit wird nicht nur die „grüne Lunge“ unseres Planeten geschädigt und unwiederbringlich zerstört, sondern es bedeutet auch das Aus für viele Tier- und Pflanzenarten. (5)

KLIMAWANDEL
Die Fleischproduktion ist nachweislich einer der Hauptverursacher des Klimawandels. So verbraucht die Produktion von einem Kilo Fleisch so viele Treibhausgasemissionen, wie eine Autofahrt von etwa 250 km. (6)

TIERE
Sorgt man sich um die Umwelt, so muss man sich zwangsläufig auch um die anderen Bewohner, die Tiere, kümmern. Sie sind aus Fleisch und Blut, bilden komplexe soziale Gesellschaften, haben eine Persönlichkeit und empfinden Trauer, Glück oder Schmerz – genau wie wir Menschen. Jährlich werden alleine in Deutschland mehr als etwa 2 Milliarden Tiere durch die Fleischindustrie getötet, und das auf eine Art, die jeden mitfühlenden Menschen entsetzen würde. (7)

Literaturliste
1) FAO Experte Henning Steinfeld 2006
2) Josef Reichholf: Der Tanz um das goldene Kalb, 2004, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, S. 182. Vgl. auch SIWI 2005: Water – More Nutrition per Drop zu Wasserverbrauch und –verschmutzung durch die Tierwirtschaft
3) www.vegfamcharity.org.uk
4) www.waterfootprint.org
5) Worldwatch Institute: Meat. No it’s Not Personal, 2004
6) New Scientist 2007; vgl. auch FAO: Livestock’s long shadow, 2006
7) Zahlen beruhen auf Werten des Statistisches Bundesamts von 2006
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