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Stoppt die Zerstörung unseres Wasserverkehrsnetzes durch die WSV-Reform! Keine Privatisierung unserer Flüsse  Seen&

Stoppt die Zerstörung unseres Wasserverkehrsnetzes durch die WSV-Reform! Keine Privatisierung unserer Flüsse  Seen&

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Diese Petition wurde von Joachim N. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Joachim N.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Bundesregierung, CDU- und FDP-Fraktionen im Bundestag

Das Netz der Bundeswasserstraßen umfasst ca. 7.350 km Binnen-wasserstraßen, davon ca. 75 % Flussstrecken mit zahlreichen seenartigen Erweiterungen und 25 % Kanalstrecken. Dazu kommen noch ca. 23.000 km² Seewasserstraßen einschließlich der Hoheitsgewässer. Die Bundeswasserstraßen verbinden fast alle deutschen Großstädte und Industriezentren und die Seehäfen mit dem Hinterland. Auch Wassersport und Wassertourismus nutzen dieses zusammenhängende Gewässernetz in ständig wachsendem Maße. Etwa 5000 gemeinnützige Wassersportvereine mit ca. 800.000 Mitgliedern bilden eine für alle nutzbare Infrastruktur. Die Zahl der Wassertouristen wird mit mehr als 7 Millionen geschätzt.

Die Konzentration der Verwaltung und der Investitionen auf Teilnetze mit großem Frachtaufkommen muss langfristig zum Verfall des gesamten Ostteils des Netzes führen.

In weiten Regionen des gesamten Netzes wird die dringend notwendige Verlagerung von Transporten von der Straße auf das Wasser verhindert. Auf manchen Strecken muss sogar der Transport wieder zurück auf die Straße verlagert werden. Der Verzicht auf den Ersatz einzelner überalterter Schleusen durch größere Neubauten verhindert den Einsatz wirtschaftlicher Schiffsgrößen.

Die geplante Privatisierung der Durchführungsaufgaben der WSV erfordert höher qualifiziertes Personal und wird erheblich teurer, als die Eigenerledigung durch die WSV. Wertvolles Fachwissen vor Ort und die Fähigkeit zur schnellen Reaktion auf Störfälle gehen verloren. Auch in dieser Hinsicht fehlt der Reform jede sachliche Grundlage.

Die Folgen der Privatisierung der Verwaltung der sonstigen Binnen-wasserstraßen, in deren Gewässern viele Wassersportreviere und wassertouristische Ziele liegen, sind ebenfalls katastrophal. Das betrifft die Durchgängigkeit wichtiger Strecken ebenso wie die Entwertung der meist mit Eigenmitteln der Vereine errichteten Steg- und Hafenanlagen. Wassersport und Wassertourismus droht außerdem, durch die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge zum Spielball privater Interessen zu werden.

Die beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereichte Petition Nr. 36175 mit dem Titel „Reform der WSV aussetzen“ erhielt in der auf vier Wochen begrenzten Mitzeichnungsfrist insgesamt 15.715 Unterschriften.

Die vorliegende Petition wurde auch bereits ca. 6.100 Mal auf Listen unterschrieben.

Bitte helfen sie uns 25.000 Unterschriften zu erreichen. Jede Unterschrift zählt.

Die Zeit drängt, denn mit der Schaffung einer Generaldirektion der WSV zum 1. Januar 2013 wollte die Regierung bereits vollendete Tatsachen für die Zentralisierung der bisher dezentral organisierten Verwaltung schaffen.

Näheres zur WSV-Reform erfahren sie auf der Homepage des Bezirkssportbundes Treptow-Köpenick von Berlin www.bsbtk.de.

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