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Diese Petition wurde beendet
Aufstand gegen das Gold, Peru

Aufstand gegen das Gold, Peru

Diese Petition wurde beendet
50 Unterschriften

Lisa Q.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Martin Schulz; Präsident des Europäischen Parlamentes

Wir, Weltbürger, die Verantwortung tragen für die Geschehnisse auf unserem Planeten, fordern Sie, Ollanta Humala dazu auf, mit Ihrem Volk in Dialog zu treten und in dessen Sinne zu handeln. Schluss mit der Polizei- und Militärgewalt gegen Demonstranten!! Wir fordern freie Meinungsäußerung und den Schutz der Natur und der natürlichen Wasserspeicher, der für die ansässigen Campesinos lebensnotwendig ist. Wir fordern Kanzlerin Angela Merkel und Präsident des Europäischen Parlamentes Martin Schulz dazu auf, Mitte September in Brüssel gegen das Freihandelsabkommen mit Peru und Kolumbien zu stimmen und so für die Menschenrechte und Bewahrung der Natur in Peru einzutreten.

Nosotros, ciudadanos del mundo que asumimos la resposabilidad de los sucesos en nuestro planeta, conminamos a Usted, Sr. Presidente del Perú Ollanta Humala, a dialogar con su pueblo y actuar en beneficio de la gente. Basta de violencia por parte del ejército y de la policía!!

Nosotros exigimos el respeto de los derechos y la protección de la naturaleza y del agua, que son de primera necesidad.

Nosotros conminamos a la Canciller alemana Angela Merkel y al presidente del Parlamento Europeo, Martin Schulz, a votar contra el tratado de libre comercio con Perú y Colombia y así abogar por los derechos humanos y la protección de la naturaleza en Perú.

Seit Ende 2011 kommt es zunehmend zu Protesten gegen die Ausbeutung Perus und der dort lebenden Menschen durch den Abbau von Gold, Silber, Kupfer etc. Besonders in den Regionen Cajamarca und Cuzco gehen immer mehr Menschen auf die Straße und äußern ihre Angst vor dem immer weiter sinkenden Grundwasserspiegel und der verstärkten (Trink-)Wasserverschmutzung. Der peruanische Präsident Ollanta Humala, der vergangenes Jahr mit dem Slogan "Wasser ist wichtiger als Gold" die Präsidentsschaftswahl gewann, reagiert mit Polizei- und Militärgewalt auf die Proteste. Erst am Montag, 3.7.2012, kamen 3 Menschen in der Region Celestín bei Cajamarca bei Protesten ums Leben.
Hinzu kommt, dass Ende Mai der Rat der Europäischen Union in Brüssel ein Freihandelsabkommen mit Peru und Kolumbien ratifizierte, die Abstimmung des europäischen Parlamentes folgt Mitte September. Hanni Gramann (Attac) sagt zu den wahrscheinlichen Auswirkungen: "Das Abkommen fördert ein ökonomisches Modell, das auf den unbegrenzten Verbrauch von Ressourcen setzt und soziale und ökologische Konflikte verschärft."
Ziel dieser Petition soll sein, den peruanischen Präsidenten Ollanta Humala aufzufordern, mit seinem Volk in Dialog zu treten und im Sinne des peruanischen Volkes zu handeln. Gleichzeitig geht eine Forderung an Kanzlerin Angela Merkel und Präsident des Europäischen Parlamentes Martin Schulz, in Brüssel gegen das Freihandelsabkommen einzutreten und gleichzeitig Präsident Ollanta Humala hinzuweisen auf die internationalen Sozial- und Umweltstandards bei Bergbauaktivitäten und das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gewaltlosigkeit gegenüber Demonstranten.

Hier ein Link zum Informieren über das geplante Freihandelsabkommen mit Peru und Kolumbien:

http://blogs.taz.de/latinorama/2012/02/23/die-crux-mit-den-freihandelsabkommen/

und ein weiterer Link, bei dem man die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes auffordern kann, nicht für das Freihandelsabkommen im September zu stimmen:

http://www.fta-eu-latinamerica.org/sistema/

Hier ein Link zu einem Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Demonstrant, der ehemalige Priester Marco Arana, friedlich mit seinem Plakat auf dem Plaza de Armas in Cajamarca sitzt und dann unter Schlägen von einem Großtrupp der Polizei verhaftet wird. Im Gefängnis wird er weiter geschlagen und misshandelt. Am nächsten Tag wird er mit einer Lungenentzündung wieder frei gelassen. Er hatte noch Glück!

http://www.losandes.com.pe/Nacional/20120704/63908.html

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